Der Verband kirchlich-wissenschaftlicher Bibliotheken ist eine Sektion der Arbeitsgemeinschaft der Archive und Bibliotheken in der evangelischen Kirche (AABevK) und damit eine Arbeitsgruppe im Rahmen der Evangelischen Kirche in Deutschland.

Gegründet wurde der VkwB 1956 als “Sektion für das wissenschaftliche Bibliothekswesen” innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft (AG), die bereits 1936 von kirchlichen Archivaren ins Leben gerufen wurde. 1980 wurde die AG neu konstituiert als “Arbeitsgemeinschaft der Archive und Bibliotheken in der evangelischen Kirche”, wobei die Sektion als autonomer Teilverband reorganisiert wurde und den Namen “Verband kirchlich-wissenschaftlicher Bibliotheken” bekam.

Im Jahr 2016 hat die Arbeitsgemeinschaft ein Strategiepapier veröffentlicht.

Mitglieder unseres Verbandes erkennen Sie beim Surfen im Internet an diesen Symbolen:

  

 

Wer einen Text liest, wird dadurch unter Umständen nicht nur klüger, kann dadurch nicht nur ‘ein Problem in seiner Arbeit bewältigen’, sondern es ist durchaus möglich, dass er dadurch auch sensibler wird, nachdenklicher, sich freier fühlt, getröstet wird, gar versöhnt oder geheilt, umdenkt, ja vielleicht sogar sich bekehrt.

Eine nicht begrenzbare Potenz steckt in den Texten, die in den Magazinen der kirchlich-wissenschaftlichen Bibliotheken lagern, sogar in der oftmals sehr nüchtern daher kommenden theologischen Fachliteratur.

Das berufliche Selbstverständnis der Bibliothekarin oder des Bibliothekars in der Kirche zielt also auf ein humanes, ganzheitliches Verständnis von Informationsvermittlung. (A. Stephan)